Naturschauspiel

Als die Hunde und ich entlang der A 565 an einem frisch abgemähten Feld entlangstapften, erhob sich plötzlich ein paar Meter vor uns ein Greifvogel, der mir vorher nicht aufgefallen war…. um dann im Tiefflug (nur wenige Zentimeter über dem Boden) über den Schotterweg vor uns her zu fliegen und schließlich ca. 50  weiter zu landen.

Dieses Schauspiel wiederholte sich noch einmal, als wir uns diesem Zwischenlandeplatz näherten.

Ich konnte zwar nicht erkennen, um was für einen Greifvogel es sich handelte, doch war ziemlich klar, dass er „fette Beute“ gemacht haben musste, mit der er nicht wirklich hoch fliegen konnte, um sie in Sicherheit zu bringen.

Leider konnten wir dieses Wegstück auch nicht umgehen, um den Greif nicht weiter zu stören, ohne über den Acker zu stiefeln und knöcheltief darin zu versinken… als wir dann erneut zu nah kamen, hatte der arme Vogel wohl die Faxen dicke und flog weg.

Wie vermutet, hatte er seine Beute am Wegesrand zurückgelassen. Ich habe zwar nicht zu genau hingeguckt, aber ich vermute es war ein junger Feldhase, dem ein blutiges Loch in den Nacken geschlagen worden war….

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